Belebte Straßen – Verkehrskonzept

Belebte Straßen – Verkehrskonzept

Verkehrskonzept

Wir stehen…

  • Für die Fortschreibung der Verkehrsberuhigung im Rahmen des Lärmaktionsplans. Unser großes Anliegen ist es, die Verkehrsberuhigung der lärmgeplagten Kernstadt voran zu bringen. Auch in den Ortsteilen gibt es Bereiche (z. B. Mautumfahrer zwischen Behla und Hüfingen), die vom Lkw-Durchgangsverkehr belastet sind.
  • Für die Stärkung des Fußverkehrs, vor allem im Bereich der Schulen. Aus Sorge, die Kinder im gefährlichen Straßenverkehr alleine loszuschicken, fahren einige Eltern diese lieber mit dem Auto zur Schule. Am sichersten erscheint es ihnen, die Kinder direkt vor der Schule abzusetzen. Das gefährdet aber andere Kinder. Wie kann dieses Dilemma aufgelöst werden? Es gibt bundesweit erfolgreiche Modelle, in denen dieses Problem dauerhaft gelöst wurde. Wir suchen nach Lösungen.
  • Für breitere Gehwege. So viel vorweg: Von den 2,50 m Gehweg-Mindestbreite darf nur in Ausnahmefällen abgewichen werden. Um wiederum Barrierefreiheit zu gewährleisten, sind sogar deutlich breitere Gehwege erforderlich. Viele Trottoirs in Hüfingen sind zu schmal. Manche Straßen verfügen über gar keinen Fußweg. Beispiel: Herrengartenstraße zwischen F.F Pflegeheim und Zimmerei Riedlinger, obwohl dort viele Kinder zur Luise-Scheppler-Kita unterwegs sind.
  • Für das strikte Einhalten von Verträgen und notariellen Vereinbarungen seitens der Stadt zum Wohle der Mitbürger*innen. Ein Beispiel wäre die notarielle Vereinbarung zwischen Lidl und der Stadt Hüfingen, die besagt, dass der Schwerlastverkehr über die südliche Zufahrt der B 31 fährt, um das Logistikzentrum im Benediktsholz zu erreichen.
  • Für eine zweite Zufahrt im Norden des Wohngebietes Hohen II in Richtung Gries, um für den Gefahren- und Ernstfall gerüstet zu sein.
  • Für besseren Lärmschutz im nördlichen Bereich der B 27.
  • Für einen effektiven Lärmschutz für das Wohngebiet Mönchshof.
  • Für die Reduzierung des Schwerlast- und Werkspendelverkehrs durch Hüfingen.
  • Für die Schaffung eines Radschnellweges zwischen Donaueschingen und Hüfingen, um den Autoverkehr in den Städten zu reduzieren, denn das Fahren mit Rad wird unter den aktuellen Bedingungen als zu großes Risiko für die Bürger*innen, diegerne ihr Auto stehen lassen möchten, empfunden und auch für Kinder und Jugendliche.
  • Für eine Fuß- und Radwegbrücke neben der sog. Feldwegbrücke über die Breg.
  • Für den Bau eines Radweges Fürstenberg – Hondingen – Blumberg.
  • Für den Ausbau des ÖPNV, z. B. Zughalt in Hausen vor Wald. Für einen Ausbau des Hausener Bahnhofs zum Kreuzungsbahnhof, so dass die Breisgau-S-Bahn mit dem zukünftigen Metropolexpress VS/Villingen – Stuttgart fahrplantechnisch verknüpft werden kann.

Peter Albert